Hast du Lust, das Beste aus deinen Cannabispflanzen rauszuholen? Dann solltest du dir Supercropping mal genauer anschauen! Klingt kompliziert? Keine Sorge, ich erkläre dir alles ganz entspannt. Mit dieser Technik kannst du deine Pflanzen nicht nur widerstandsfähiger machen, sondern auch größere und ertragreichere Buds ernten und das ohne teure Gadgets oder fancy Equipment.
Was genau ist Supercropping?
Kurz gesagt, ist Supercropping eine smarte Methode, um deine Pflanze gezielt zu stressen. Indem du bestimmte Zweige vorsichtig quetschst und biegst, bringst du deine Pflanze dazu, noch kräftiger zu wachsen. Dadurch verteilt sich das Licht besser und du bekommst mehr dicke, harzige Buds.
Der Trick dabei: Durch das gezielte Verletzen des Gewebes verstärkt die Pflanze ihre Stiele, wird robuster und kann später schwerere Blüten tragen. Gleichzeitig wächst sie buschiger und nutzt den Platz besser aus. Das bedeutet: Mehr Blüten, mehr Ertrag!
Warum solltest du Supercropping ausprobieren?
Es gibt einige richtig gute Gründe, warum du diese Technik testen solltest:
- Mehr Ertrag: Durch die bessere Lichtverteilung wachsen deine Buds größer und gleichmäßiger.
- Kräftigere Pflanzen: Die verstärkten Zweige halten später schwere Blüten ohne Probleme.
- Bessere Kontrolle: Besonders indoor kannst du so die Höhe und Form deiner Pflanze beeinflussen.
- Robuster gegen Stress: Deine Pflanze wird widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten, Schädlingen und Umweltveränderungen.
So klappt Supercropping – ganz easy!
Bevor du loslegst, schau dir deine Pflanze genau an. Sie sollte gesund und kräftig sein, idealerweise in der vegetativen Phase (ca. 3–4 Wochen nach dem Keimen).
1. Den richtigen Zweig finden
Such dir einen flexiblen Trieb im oberen Bereich aus. Er sollte noch jung genug sein, um sich leicht biegen zu lassen, aber stabil genug, um sich zu regenerieren.
2. Leichtes Quetschen
Jetzt kommt der wichtigste Part: Halte den Zweig zwischen Daumen und Zeigefinger und drücke ihn vorsichtig, bis er sich weicher anfühlt. Du wirst vielleicht ein leises „Knacken“ hören keine Panik, das ist völlig normal! Wichtig ist nur, dass die äußere Haut nicht reißt.
3. Den Zweig biegen
Sobald der Zweig weicher wird, kannst du ihn in die gewünschte Richtung biegen. Das Ziel? Er sollte fast waagerecht liegen, ohne zu brechen. Falls du zu fest gedrückt hast, kannst du ihn mit Tape oder einer Pflanzenschnur stabilisieren.
4. Geduld haben
Nach ein paar Tagen wirst du sehen, dass sich die Pflanze anpasst: Die gebogenen Triebe wachsen weiter nach oben, bilden neue Verzweigungen und entwickeln mehr Blüten.
Extra-Tipps für noch bessere Ergebnisse
- Nicht zu früh starten, damit die Pflanze stark genug ist.
- Saubere Hände oder Handschuhe tragen, um Infektionen zu vermeiden.
- Nicht zu viele Zweige auf einmal behandeln, sonst wird der Stress zu groß.
- Nach dem Supercropping gut pflegen – ein leichter Boost mit organischem Dünger kann helfen.
- Falls ein Zweig abbricht – keine Panik! Meistens kannst du ihn mit Tape retten.
Fazit:
Definitiv! Wenn du deine Pflanzen stärker, buschiger und ertragreicher machen willst, ist Supercropping eine geniale Methode. Das Beste? Du brauchst keine besonderen Werkzeuge oder Erfahrungen nur etwas Geduld und Fingerspitzengefühl.
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